| Feste„Die Feste sind Knotenpunkte des Jahres, die uns verknüpfen mit dem Geiste des Alls.“ R. Steiner
Der Mensch ist hineingestellt in einen großen kosmischen Rhythmus, in dem sich auch die Erde bewegt mit ihren Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Im Frühling und Sommer findet in unseren Breitengraden ein großes „Ausatmen“ der Erde statt. Es keimt und blüht und fruchtet. In dieser Zeit ist auch der Mensch außer sich und ganz der Natur hingegeben. Eine Wendung nach Innen findet im Herbst und Winter statt. Die Natur stirbt, die Erde „atmet ein“. Mit ihr zieht sich der Mensch zurück auf seine inneren Kräfte. So bedeuten die Jahreszeiten ein großes Aus- und Einatmen.
Feste sind schon immer als besondere Höhepunkte in die verschiedenen Jahreszeiten hineingestellt worden, um uns auch das Geistige der jeweiligen Zeit erleben zu lassen. So stellen Weihnachten und Johanni (24.06) Wendepunkte im Jahreslauf dar.
Speziell im Umgang mit Kindern ist das Feiern von Festen eine unablässige Notwendigkeit und bedeutet Nahrung für die Seele. Für die Kindergärtnerinnen ist es eine besondere Aufgabe, sich immer wieder neu den tieferen Sinn der Feste zu erarbeiten und zu greifen.
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Waldorfkindergarten Sonnenbühl Bühlmattweg 3 Telefon: 0049 (0) 7765 -8682
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